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Mark Ashmore

Ich wurde 1958 in Tempa, Florida geboren. Mein biologischer Vater Rodney O 'Connor war Testpilot bei der US Air Force. Wir sind uns nie begegnet, denn meine Eltern liessen sich vor meiner Geburt scheiden. Mein Stiefvater Sidney Ashmore hat meinen leiblichen Bruder Steve und mich adoptiert als ich vier war. Sid war ein WWII (World War II) Veteran, ein Selfmademan, der fuer Hertz und Coca Cola Lastwagen fuhr. Meine Mutter Virginia begann die Ausbildung als Krankenschwester vor ihrer Heirat mit Rodney, brach sie dann ab und als ich in die Heigh School kam, drueckte sie sich nochmals hinter die Schulbank und machte ihren Abschluss. Ausser meinem leiblichen Bruder habe ich noch sechs aeltere Stiefbrueder und -schwestern, was mich zum Juengsten von acht Kindern macht. Als einziger in meiner Familie habe ich einen Universitaetsabschluss in Kunstgeschichte und Schauspiel geschafft und bin auch als einziger von Florida weggezogen.

Als Lediger, wohnhaft in Brooklyn, habe ich neben meinem Beruf ein Hobby; naemlich die Unterhaltung eines hundert und achtundzwanzig jaehrigen Hauses mit vier Stockwerken, das ich mit 3 weiteren Personen teile.

Der asiatische Einfluss der "Blue Houses" Serie kommt von meiner Faszination von fremden Schriftzeichen. Meine erste Begegnung mit asiatischen Schriften hatte ich in der Asian Society in New York, wo ich als Assistent des fuer asiatische Taenze verantwortlichen Lichtdirektors arbeitete. Immer wieder wurden neue Werke asiatischer Kuenstler im Gebaeude ausgestellt und in der Eingangshalle wurden die Bilder mit Bezug zu den echten Schriftzeichen gezeigt. Ich werde nie vergessen, wie wunderschoen diese immer waren.

Es brauchte einige Zeit bis ich mich ueberwinden konnte, selber abstrakten Expressionismus darzustellen. Eigentlich sieht es ganz einfach aus, aber ich musste das Gelernte ueber Bord werfen und lernen die neu erworbene Freiheit richtig anzuwenden. Die Vorbereitung des Papiers alleine braucht viel Zeit, die Vorder- und Rueckseite haben je 10 Anstriche mit einer von mir kreierten Farbmischung. Um Kalligraphien auf Papier zu bringen, brauche ich absolute Stille, Konzentration und den richtigen Moment des kreativen Denkens.

Die mir am meisten gestellte Frage ist, ob diese Schriftzeichen etwas bedeuten ? Die Antwort ist nein, sie sind voellig abstrakt. Sie sind Bilder eines Momentes. Erwaehnen moechte ich noch, dass das Gold ein wichtiger Farbkontrast in der Komposition ist. Es ist das dritte Element, das dem Bild eine Asymmetrie gibt, die eigentliche Ausgewogenheit im Gemaelde. Die relativ aehnlichen Farbkontraste zwischen dem Hintergrund und der schwarzen Farbe sind sehr wichtig. Es gibt nicht nur dem Hintergrund ein spezielles "Leuchten", sondern es zwingt den Betrachter das Bild von der Naehe anzuschauen, damit er die genauen Details erkennt. Es bringt den Kunstliebhaber also naeher zum Bild und was kann sich ein Kuenstler mehr wuenschen.




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